Mit Eva-Maria Brem kam der Schnee ins Tal
Ganz hat es die Eva-Maria Brem ja nicht geschafft, den Winter in die Pannonische Tiefebene zu bringen. Aber ihr freundliches Wesen hat der 13. Vredestein Pannonia-Carnuntum Historic ein Glanzlicht aufgesetzt.
Das Vredestein Classic-Team war schon dabei, als die Pannonia aus der Taufe gehoben wurde, also vor 13 Jahren. Es war sogar die erste Rallye, die das überaus erfolgreiche Team mit historischen Fahrzeugen bestritten hat.
Die Rallye hat sich tüchtig aufpoliert. Vredestein als neuer Namensgeber und vor allem ein neuer Fahrleiter ließen einiges erwarten.
Fahrtleiter Franz Stehno ist ein alter Rallye-Hase. Er war nicht nur vor 13 Jahren als Copilot dabei, sondern hat als Profischreiber in der Motorredaktion des Kurier und später als Pressechef von Peugeot Austria buchstäblich sein ganzes berufliches Leben dem Automobil verschrieben. Man darf nicht vergessen, dass er als Einsatzleiter heimische Piloten auf Peugeot sogar in die Rallye-Weltmeisterschaft geführt hat.
Und wie hat er seine neue Aufgabe gemeistert? Lassen wir einen der ganz kritischen Teilnehmer zu Wort kommen: „Die Pannonia hat neuen Schwung und viele Fehler der Vergangenheit ausradiert, tadellose Timingprüfungen, präzise Auswertung und schnelle Ergebnisse, die auch stimmten, alle Achtung !“ , rapportierte Erich Volk, der mit seinem traumhaft schönen Mustang nur um 12 Hundertstel Sekunden den zweiten Platz verpasst hat.
Er hat sich aber sicher gut eingefahren und das wird er brauchen, startet er doch als Mitglied des Vredestein Classic Teams zu Pfingsten bei der Murtal Klassik und am Wochenende darauf bei der Karawanken Klassik. Mit im Team sind Schlager/Schlager, Howadt/Howadt und der Teamchef Matzke wechselt wie immer die Beifahrer: im Murtal ist es Clemens Laimer, bei der Karawanken Stefan Szatecsny und bei der wunderschönen Eisenstrassen Klassik wird Otmar Schlager den 2. Fahrer geben, wie es im Rallyejargon eigentlich richtig heißt. Auch bei den Autos wird je nach Wetterlage gewechselt zwischen Alfa Romeo Giulia Super und Pininfarina Spider.
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