Wachau-Classic Spion in der Schweiz aufgeflogen
Augenscheinlich hatte er die täglichen Berichte auf herrenfahrer.com genau verfolgt. Nur so konnte er gewusst haben, dass das Vredestein Classic Team an der Passione Caracciola teilnahm. Unauffällig mischte er sich bei der Zieleinfahrt in Weggis am Vierwaldstättersee unter die Fans.
Kein Wunder liegt doch Zug sozusagen nur über den Berg, genau genommen über den Rigi mit der ältesten Dampf-Zahnradbahn der Region. Und die schweizer Eindringlinge in der Wachau Classic haben sich ja bekanntlich den Tarnnahmen "Zuger Kirsch" zugelegt. Als der Boss der Zuger-Kirsch (Geheimname Ossi) allerdings versuchte, mit seinem schwarzen Einsatzwagen in die Garage der Rallyewagen einzufahren, wurde er geschnappt.
Die Rallyewagen wurden nämlich allabendlich in einer Sondergarage total abgeschirmt und von Spezialisten des Edelpflegers Roberto Mercuri auf Hochglanz gebracht. Der Vredestein Alfa wurde sicherlich in den wenigen Tagen der Passione Caracciola mehr geschrubbt als in den letzten 3 Jahren. Sogar die edlen Mille Miglia Magnesium-Felgen wurden ständig "aufgesilbert".
Es hätte auch im Alfa nichts auszuspionieren gegeben, ausser dem klassichen Halda ist gar nichts eingebaut. Die Zeitnahme erfolgt "Sanduhr-Like" allerdings mit einer klassischen Heuer-Stoppuhr mit dem sagenhaften Monte-Carlo Laufwerk.
Natürlich wurde Ossi auch gebüßt, wie Strafen in schweizer Amtssprache heissen. Zwei Stangen mussten pro Kopf ausgegeben werden. Und wer nicht weiss, was das wieder ist, sollte mal an den Zuger See starten.
Euer willyilly
Mit der Überwachungskamera eingefangen. Gut merken für die Wachau Classic, der linke Typ ist Ossi, der Boss der Zuger Kirsch
Kommentare
Kommentar schreiben
Um einen Kommentar zu verfassen, müssen Sie angemeldet sein.
Noch nicht registriert? zur Registrierung
Das könnte dich auch interessieren: